SPD-Senioren mischen mit: Landespolitik im Fokus

(PM) Ein gutes Zusammenleben kann nur von allen Generationen gemeinsam gestaltet werden – darin waren sich die SPD-Landtagskandidatin Anika Pahlke und die Gäste der SPD-Senioren einig. Diese hatten zu einem geselligen Austausch bei Kaffee und Kuchen nach Schwarzenbek eingeladen, um mit der Kandidatin für Lauenburg-Süd über die Landtagswahl am 8. Mai zu sprechen.

„Wir haben nicht nur über die üblichen Seniorenthemen wie Pflege und Gesundheitswesen diskutiert, sondern uns auch über Kitas, Mobilität/ÖPNV, Energie und Wohnen ausgetauscht“, so die AG 60plus Vorsitzende im Kreis Herzogtum Lauenburg, Angela Hoff. Sie hatte schon in der öffentlichen Einladung deutlich gemacht: „Viele Seniorinnen und Senioren stehen mitten im Leben. Unser ehrenamtliches Engagement in Gesellschaft und Politik ist eine wichtige Säule für ein gutes Zusammenleben. Und auch an der Gestaltung der Zukunft wollen wir aktiv mitwirken.“

Deutlich wurde, dass viele der drängenden Aufgaben im Land Jung und Alt gleichermaßen betreffen – beispielsweise das Thema Wohnen. „Wer bei den Eltern ausziehen möchte, eine Familie gründet oder im Alter eine kleinere und barrierefreie Wohnung benötigt, merkt schnell: Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum in der Region, damit alle ein gutes Zuhause finden. Und auch damit das Älterwerden im gewohnten Umfeld möglich ist. Das ist so wichtig mit Blick auf soziale Kontakte, Ärzte und vieles mehr. Hier kann und muss das Land viel mehr tun“, so Anika Pahlke. Sie bezeichnete die Abschaffung der Mietpreisbremse Seitens der Jamaika-Regierung als einen Fehler und hob hervor: „Aufgabe der Politik ist, zu schauen, wo Wohnungsbau sinnvoll ist um ihn dort stärken. Hier kann eine Landeswohnungsbaugesellschaft einen guten Beitrag leisten.“

Großen Zuspruch gab es für die Vor-Ort-Für-Dich-Kraft, für die sich die SPD mit ihrem Zukunftsprogramm zur Landtagswahl einsetzt. „Staatliche und gesellschaftliche Unterstützung erreicht gerade die Menschen, die hier am meisten Hilfe benötigen oft nicht oder zu spät, weil die Hürden zu groß und Angebote nur schwer erreichbar sind“, so Anika Pahlke. In der Praxis ließe sich erkennen, dass sich diese konkreten Bedürfnisse nicht immer der einen Hilfeform zuordnen lassen. „Genau hier setzt die Vor-Ort-Für-Dich-Kraft an und bietet eine direkte Unterstützung und persönliche Beratung vor Ort“, so die 35jährige Sozialdemokratin.